Empfehlenswerte Bücher rund um das Thema Fotografie – unabhängige Rezensionen

Inhaltsverzeichnis:


*Wilde Bergwelt im Südwesten* – Einzigartige Landschaften und faszinierende Begegnungen im Schwarzwald & auf der Schwäbischen Alb erschienen im J. Berg Verlag

Titelbild Wilde Bergwelt im Südwesten

Wilde Bergwelt im Südwesten

Baden-Württemberg ist Bergland und verfügt über eine einzigartige Gebirgswelt und eine damit einhergehende Kultur, Tradition und Lebensart. Im Oberen Donautal auf der Schwäbischen Alb steht mit dem Schaufelsmassiv die größte außeralpine Felswand Deutschlands. Die Alb ist das felsenreichste Mittelgebirge Deutschlands. Der erste Skilift der Welt eröffnete 1908 im Schwarzwälder Schollachtal. Jenseits von Bollenhut, Kuckucksuhren und Wacholderheiden will dieser Bildband die steilen, atemberaubenden, schroffen, traditionsreichen, neuen und verblassenden Aspekte dieser wunderschönen Mittelgebirge beleuchten. Die Alb und der Schwarzwald sind auch Steilwand, Bergwacht, Skitour, Bergbahn und Almabtrieb.

Soweit der Pressetext.

Was aber macht dieses Buch wirklich aus? Es sind die Geschichten und Begegnungen die ich erlebt habe. JA ICH! Denn ich bin Teil dieses Buches. Zusammen mit Philipp Sauer als Autor und Ideengeber sowie Klaus Hansen als weiteren Fotografen durfte ich mir mit diesem Bildband einen kleinen Traum erfüllen.  Es war eine gute Fügung, dass Philipp Sauer auf Empfehlung der Alblust 2021 im Dezember auf mich zu kam und wir uns schnell einig wurden, dieses Projekt ist was für eine gemeinsame Zusammenarbeit.

Es war kein Zuckerschlecken, die Ansprüche an die Felsigkeit der Fotos umzusetzen. Ich musste mich für die Kletterfotos im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich reinhängen … in den Fels. Wurde von der Bergwacht auf der Schwäbischen Alb gut gesichert und zur Vorsicht ermahnt und habe so etliche Holzsplitter und -stäube von meiner Kamera geputzt und Schrammen verarztet …

Mehr möchte ich eigentlich hier nicht verraten. Es gibt einige schöne Berichte in Zeitungen und Online-Magazinen über das Buch. Weitere Geschichten erzählen Philipp Sauer und ich auf Buchvorstellungen mit viel mehr Bildern, als sie im Buch zu finden sind. Den ein oder anderen Protagonisten treffen wir dann auch immer wieder. Hier findet ihr immer den nächsten Termin dafür.

Wilde Bergwelt im Südwesten

Wilde Bergwelt im Südwesten


Starke Portraits Rezension von Thomas Rathay

Ein KLICK auf das Bild führt euch zu Leseproben auf der dpunkt Seite

*Starke Portraits – Kreativität, Bildaussage und Storytelling in der Peoplefotografie* erschienen im dpunkt.verlag 2022

Dieses Buch hat zwar Fotografen als Zielgruppe angegeben, meiner Meinung nach ist es aber nicht nur für Profifotografen gedacht. Was mir auch auf den ersten Blick auffällt: Der Autor nimmt sich des Themas Fachbuch auf eine gänzlich andere Weise an. Es ist kein typisches Fotolehrbuch, welches nach “Schema F” – wie Fotogesetzmäßigkeiten aufgebaut ist. Im Gegenteil, Martin Frick nimmt uns gleich zu Anfang mit in (s)eine Geschichte. Er oder besser sein Buch möchte als Mentor fungieren und uns Lesende auf dem Weg zu besseren Portraitfotos begleiten. Ich kann vorweg nehmen, dass das ziemlich gut funktioniert. Martin lässt natürlich die Grundbegriffe der Fotografie nicht ausser Acht. Er sieht, wie ich auch, das Fotografieren als kreatives Handwerk an und listet unsere Zutaten und Handwerkszeuge auch auf:

 

 

° Belichtung
° Blende
° Brennweite
° Weißabgleich
° Perspektive
° Styling
° Location
° …

das alles lässt er in seinem Buch nicht außen vor, garniert die Thematiken aber mit aussagekräftigen Portraitbildern, mit Tipps zur Umsetzung, mit Problemlösungen und immer wieder kleinen Anekdoten aus seinem Fotografenleben.

Zwei Aspekte machen “Starke Portraits” für mich aber noch ganz besonders. Martin Frick interviewt ganz unterschiedliche Personen und gibt diesen Interviews viel Raum in seinem Buch. Mein Lieblingszitat kommt aus dem Interview mit Andi Schupp: “Kunst sammeln ist wie Koksen – es macht süchtig und kostet einen Haufen Geld”. Aber auch die Gespräche mit Kai Pfaffenbach und Britt Schilling sind sehr aufschlussreich und machen das Buch zu mehr als einem Fotoratgeber der Peoplefotografie. Es ist für mich unterhaltsame Lektüre, ohne dass ich immer krampfhaft versuche, etwas lernen zu müssen.

Tja und der zweite Aspekt ist sein Prinzip [the scope +1]. Da muss ich zugeben, habe ich mich am Anfang schwer getan, es zu verstehen. Ignoranter Weise habe ich einfach weiter gelesen die Kästen mit [the scope +1] als Aufgabenstellung für die Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten der vorausgehenden Themengebiete gesehen. Ich denke damit liege ich gar nicht so falsch. Wer noch andere Ideen hat oder mir das Prinzip besser erklären kann, schreibt dazu bitte einen Kommentar auf dieser Seite. Die Hinweise werde ich hier gerne erklärend einbauen.

Bildaussage, Bildwirkung, bildhaft Geschichten erzählen (Storytelling) – sind weitere Punkte die vom Buchautor angesprochen werden und ganz zum Schluss kommt ein wirklich außergewöhnliches Thema: Die eigene Marke aufbauen. Auf diese Kapitel war ich natürlich besonders gespannt und Martin gibt mir als Fotografenkollege hilfreiche Anregungen, doch auch diese sind nicht so spezifisch, als dass nicht auch ein Hobbyfotograf davon profitieren könnte. Netzwerk und fachlicher Austausch kann und sollte Spaß machen und uns zu besseren Bildergebnissen führen. Versucht es einfach mal und stellt euch den herausfordernden Aufgaben, die euch Martin Frick in seinem Buch “Starke Portraits” stellt, um ebensolche zu fotografieren.  Die ein oder andere Aufgabe werde ich sicher demnächst in meine Fotokurse einfließen lassen.


Titelbild Foodfotografie Buch

*KLICK* auf das Bild führt zur Leseprobe (PDF)

*Foodfotografie – Genuss und Lifestyle in Szene setzen* erschienen im Rheinwerk Verlag 2019

Mit dem Untertitel des Buches ist eigentlich schon alles gesagt. Maria Panzer kennt sich mit Lebensmitteln aus, hat sie doch Ernährungswissenschaften studiert. So trocken, wie sich ihr wissenschaftlicher Titel anhört geht es in ihrem Buch bei Weitem nicht zu. Sie ist seit geraumer Zeit freie Foodfotografin und gibt ihr Wissen in diesem Buch verständlich weiter. Auch bei ihr steht am Anfang die Technik. Genau wie in meinen realen Fotokursen steht auch in ihrem Buch die Auseinandersetzung mit der Kamera, den Objektiven und der richtigen Belichtung am Anfang des Lernens. Ein anderer Exkurs zur allgemeinen Bildgestaltung und Komposition folgt im weiteren Verlauf. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf den beiden Blöcken Foodstyling und Setstyling.

Die Frage: “Warum Sie Ihr Essen stylen sollten.” beantwortet Sie mit einem Satz: “Die Grundvoraussetzung für schöne Foodfotos ist ein hübsches und ansprechend angerichtetes Essen.” Doch sie lässt uns damit nicht so einfach stehen. Neben den Stylingtipps, die das Essen trotzdem noch genießbar lassen – darauf legt Maria Panzer sehr viel Wert! – bekommen wir in dem 350 Seiten dicken Buch auch Einkauf- und Kochtipps. Denn ihre und auch meine Meinung ist es, dass jeder kochen kann und dieses auch das Fotografieren der Gerichte vereinfacht. Ein wahrer und beruhigender Satz im Buch lautet auch, wenn das fertige Foodfoto beim ersten Mal vielleicht nicht so überzeugt, sollte man dennoch das Essen genießen und sich daran erfreuen können.

Das Thema Setstyling soll anregen mit seinem Bild Geschichten zu erzählen und Emotionen zu wecken. Hilfreich sind hier ihre schön bebilderten Beispiele verschiedener Sets in Verbindung mit Ausrüstungs- und Selbstbautipps. Apropos Tipps: Ein Tipp von Maria ist es, vor dem eigentlichen Foto das Set immer schon fertig mit einem Dummy einzurichten und die Beleuchtung zu setzen. Das mache ich auch immer so, wenn ich in Restaurants fotografiere. Dann geht das eigentliche Fotografieren schneller, die Essen welken, schmelzen und verblassen nicht auf den Tellern und manchmal kommen auch noch ganz andere Bilder aus dem Vorabschuss heraus. Diese drei Bilder waren wirklich nur zum Einleuchten gedacht, ich fand sie aber auch durchaus auf Instagram zeigenswert.

 

 

 

 

Gerade auch für Instagram gibt die Autorin gute Tipps … wie man sich dort präsentiert, aber auch wie man generell seinen eigenen Stil in der Foodfotografie finden und festigen kann. Alles in allem ein sehr hilfreiches, verständlich und unterhaltsam geschriebenes Buch zum Thema Fotografieren von Essen. Es gibt einen kleinen Punkt, der mir persönlich nicht so gefällt. Ich mag keine “Anglizismen” und die schönen Rubriken im Buch heißen leider “ALL YOU NEED”, “Take away” mit “Dos” und “Don´ts” und viele weitere englische Begriffe, die aber am Ende doch verständlich sind. Wer nun von mir ein paar Foodfotos sehen mag, geht auf meine Businesswebseite. Wer mehr von Maria Panzer sehen möchte, schaut auf ihrer Webseite vorbei. Und wer Anregungen für die Draussenküche möchte, schaut bei Outdoor-Hochgenuss vorbei.


*Fotografieren mit Drohnen* aus dem RHEINWERK Verlag

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*Fotografieren mit Drohnen*, erschienen 2019 im Rheinwerk Verlag

In diesem Jahr war es soweit. Ich habe mir einen Copter, eine Drohne zugelegt und wollte mich vor dem Start natürlich umfassend informieren, was ich damit alles machen und fotografieren kann oder auch nicht darf. Das Buch der sechs Autoren und Drohnenfotografen André Alexander Baumann, Johannes Hulsch, Kevin Krautgartner, Julius Krebs, Sebastian Sperner, Michael Schauer kam mir daher gerade recht. Ist es doch erst in diesem Jahr (2019) erschienen und also brandaktuell.

Schon die Einführung ist für mich als Flugnovizen sehr hilfreich und gibt mir einen ersten Einblick in die “zu tun und zu lassen” Dinge des Kopterfliegens. Richtig beeindruckend wird es dann, wenn vier der Autoren ihr bestes Bild vorstellen. Die  weiteren Kapitelüberschriften “Naturschauspiele”, “Mit der Drohne um die Welt”, “Verwunschene Landschaften”, “Formen und Strukturen” sowie “Neue Blickwinkel” lassen erahnen, dass viele schöne abgehobene Fotos von am Boden gebliebenen Fotografen gezeigt werden.

Beim Lesen der Kapitel wurde mir gleich klar, dass auch das Fotografieren mit dem fliegenden Auge stilbildend sein kann. Einige der Fotos gefallen mir richtig gut ( z.B. S. 21 die Abendstimmung über Rieseneck oder S. 79 die Bilder der Faröer, die auch in der Leseprobe zu finden sind) andere dagegen sind nicht so mein Geschmack, weil sie vielleicht etwas zu künstlerisch, abstrakt sind. Aber es ist zu merken, dass jeder der Fotografen sich seinen Drohenfotostil erarbeitet hat.

Am Ende des Buches geben die Jungs noch einen kleinen Exkurs ins Filmen mit den Drohnen und der renommierte Rechtsanwalt Wolfgang Rau schreibt noch einige Seiten über die Rechtsvorschriften, Ver- und Gebote. Hier mal der erste Satz seines Fazits:
“Durch die seit 2017 geltende Rechtslage ist es nicht mehr möglich, einen Mutikopter zu erwerben, gleich auszupacken und einen ersten Flug starten zu lassen, sofern man den Flug nicht auf eigenen Garten in geringer Höhe beschränkt, z.B. zum Ausprobieren.”

Das und weitergehende Recherche war für mich der ausschlaggebende Fakt, dass ich meinen Kopter wohl ungenutzt wieder verkaufen werde und mir die ganzen Genehmigungsgänge, Formulare und Polizeitelefonate erspare. Ich finde es sehr schade, werde aber meinen Kindheitstraum begraben, um nicht in eine Klagefalle zu tappen. Was mir bleibt, sind die herrlichen Fotografien in diesem Buch anzusehen und weiter vom Fliegen zu träumen.


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Ibarionex Perello – Mit Leidenschaft und Planung zum eigenen fotografischen Workflow

*MEIN FOTO – Mit Leidenschaft und Planung zum eigenen fotografischen Workflow* von Ibarionex Perello, erschienen im dpunkt.verlag

Ibarionex Perello seit 25 Jahren Berufsfotograf und Fotograf mit Leidenschaft in den USA. Dazu möchte ich gleich an meinen Anfang ein Zitat vom Ende des Buches setzen:
” Auch wenn es so manchen überraschen mag, bedeutet mir nicht das was ich in meiner Karreiere erreicht habe, am meisten, sondern diese ruhigen und einsamen Momente, in denen ich eine Straße entlanglaufe, etwas Wunderbares vor mir geschehen sehe und es mir gelingt, dies mit meiner Kamera festzuhalten. Diese Augenblicke sind nicht nur für immer in mein Gedächtnis eingebrannt, sondern, wenn ich Glück habe, sogar in den  Fotos zu sehen, die dabei entstanden sind.”

Mehr brauche ich eigentlich zu dem Buch nicht sagen. Der Autor wiederholt oft mantrahaft wie wichtig es ist, die Technik zu beherrschen, um die kreative Gehirnhälfte besser zu “hören”. Genauso, wie ich es in meinen Fotokursen auch immer versuche. Einige wenige, aber entscheidende Bedienelemente und Hintergründe der Kamera müssen verinnerlicht sein, dann ist die Kreativität viel leichter zu entfalten. Perello ist auch ein Verfechter der immer gleichen Grundeinstellungen. Er stellt seine Kamera vor dem Losziehen immer auf seine passenden Grundeinstellungen. D.h. Blende 5,6 und die ISO so hoch, dass die Verschlusszeit nicht länger als 1/200 Sekunde sein wird und den Weißabgleich, auf die zu erwartende Farbtemperatur (Tageslicht, bewölkt etc.). Dieser Arbeitsablauf hat sich bei ihm so ins Gehirn gemeiselt (in die linke Gehirnhälfte), dass diese funktioniert und wenig Energie verbraucht. Also kann die rechte, die kreative Hirnhälfte unbeschwerter arbeiten.

Ein weiterer immer wiederkehrender Satz im Buch lautet: ” Im Grunde ist jeder imstande, ein wirklich gutes Bild zu machen, wenn er einfach nur häufig genug fotografiert.” Üben, üben, üben und aus Fehlern lernen. Wer viel, aber sinnvoll fotografiert, wird immer besser. Das soll nicht heißen, bei 5 Bildern pro Sekunde, denn Finger eine Minute auf dem Auslöser lassen und du bist ein guter Fotograf. Gezielt Motive suchen, sich selber Aufgaben stellen und diese dann auch konsequent verfolgen und lösen. Genau das empfielt Ibarionex Perello und widmet in seinem Buch den Aufgaben, die wir erfüllen können und sollten viel Raum. Ich werde mir daraus sicherlich einige Anregungen holen und meine Fotokursteilnehmer (wmd) damit herausfordern.

Im Buch selber sind relativ wenige Bilder zu sehen, dafür viel Anregung und Ansporn selber zu fotografieren.


Bernd Ritschel - Bergverlag Rother

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*Fotografie: Berge – Landschaft – Outdoor – Action*, erschienen im Bergverlag Rother.

Dieses Buch nutze ich schon seit Jahren (auch die Auflage davor) intensiv bei meinen Fotokursen als Anschauungsbuch für die unterschiedlichen Fotogenres. Bernd Ritschel ist einfach DER Bergfotograf im deutschen Raum und kann sein Wissen auch noch verständlich in Worte fassen. Vom Einsteiger bis zum ambitionierten Hobbyfotografen lernt in diesem Buch jeder noch etwas dazu, der sich mit dem Thema Outdoor-Fotografie beschäftigen möchte.

Der Autor gibt in dem handlichen Buch (232 Seiten) unter anderem Tipps zu den technischen Grundlagen der Fotografie, erste Entscheidungshilfen welche Kamera mit welchem Zubebhör denn am besten zu meinen Bedürfnissen draußen passt und natürlich Tipps und Tricks zu Bildaufbau, Komposition und weiteren Gestaltungselementen in der Fotografie. Für mich sind aber die letzten Kapitel die herausragenden. Hier beschreibt er auch seine Vorgehensweise bei der Planung der Fototouren in die Berge und reißt viele Themen (Wetter, Routenplanung, Tageszeiten) an. Weiter ins Detail  geht er dann bei den fotografischen Themen wie z. B. Makrofotografie in den Bergen (Kapitel 6.3.), Mond und Sterne (6.5.) Available Light (6.6) und weitere.

Spannend für meine Gäste auf den verschiedenen Fototouren ist dann das Kapitel 7. Hier geht es um die Action-Fotografie. Im Buch finden sich einige Beispielbilder und Anregungen für eigene Übungen. Denn gerade diese Art der Fotografie beruht auf einer soliden Grundlagenkenntnis und üben-üben-üben. Hier mal ein paar Bilder aus meinen Fotokursen, wie man die Übungen umsetzen kann.

Outdoor Fotografie Schweden

Fotografierübung auf meinem Outdoor Fotokurs in Schweden.

Bike, Schwäbische Alb

Mit etwas Übung und Ausdauer, kommt dann auch so ein Bild zustande.

Schneeschuh Flieger

Während des Winterfotokurses in Schweden ist auch ACTION angesagt.

 

 

 

 

 

 


Zu guter Letzt gibt Bernd Ritschel auch noch ein paar Empfehlungen, wie man sich auf Reisen in fernere Länder (ja, auch da gibt es Berge ;-)) verhält, um sich den Menschen vor Ort für ein stimmungsvolles Portrait respektvoll anzunähern.


Buchrenzension, Instagram, germanroamers

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Die *German Roamers* sind, laut Titel des im DuMont Reiseverlags erschienen Buches, Deutschlands neue Abenteurer.

Ich verfolge die 14 Jungs, denn im Moment ist kein Mädel dabei, schon eine geraume Weile auf Instagram und habe mich riesig auf das Buch gefreut, als ich erfuhr, es gibt bald eines. Meine Freude war berechtigt. Gedruckt sehen die Bilder für mich noch mal viel beeindruckender aus und ich kann auch immer wieder vor und zurück blättern, habe schon etliche Lesezeichen drin und finde die Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte der Bilder UND der Fotografen sehr spannend.

Etwas neidisch werde ich schon auf die Wanderer, Streuner, Vagabunden  oder wie auch immer man Roamer übersetzen mag, alles trifft irgendwie zu. Es sind alles junge Burschen zwischen 17 und 35 Jahren (Stand 2017) die hauptberuflich oder nebenher ihre Leidenschaft der Landschaftsfotografie ausleben. In diesem schönen Bildband mit 257 Seiten verrraten die Instagrammer, wo sie in Deutschland das Licht und die schönsten Aussichten gefunden haben. Denn es ist ihr Anliegen, der ganzen Welt zu zeigen, wie schön es doch in Deutschland sein kann und man gar nicht in die Ferne schweifen muss. Es wird im Buch ebenso ein typischer Roamer-Tagesablauf aufgezeigt, wie jedem der vierzehn Fotografen zehn persönliche Fragen gestellt. Ich habe mir von jedem einen einprägsamen Satz heraus gesucht, der ein wenig in die Denk- und Herangehensweise der Fotografencommunity einblicken lässt:

Johannes Höhn @pangea: “Weniger ist oft mehr und fördert die Kreativität.” (Zum Thema Equipment)
Johannes Becker @hannes_becker: “Ein gelungenes Foto ist für mich, wenn es niemand mit noch so viel Glück und großem Aufwand nachfotografieren kann.”
Max Münch @muenchmax: “Daher gehört es zum Schönsten, manchmal die Kamera beiseite zu legen und einfach den Moment zu genießen.”
Daniel Ernst @daniel_ernst: “Ich liebe es, Leuten von meinen Reisen und Erfahrungen zu erzählen und dann zu sehen, wie sie sich inspiriert fühlen und manchmal große Anstrengungen unternehmen, genau so etwas auch zu erleben.”
Patrick Monatsberger @moners: “Aufwand bedeutet für mich in diesem Fall also vor allem Geduld.”
Asyraf Syamsul @asyrafacha: “Wer keine Motive sieht, dem hilft auch die beste Technik nicht weiter.”
Maximilian Fischer @iamarux: “Grundsätzlich aber sind die tollsten Momente immer noch die, wenn das frühe Licht der Sonne die Dunkelheit durchbricht und weiche Strahlen durch den Frühnebel wirft.”
Leo Thomas @theolator: “Ein Bild sollte eine Geschichte erzählen, ein Gefühl von Abenteuer, Sehnsucht und Freiheit vermitteln.”
Jannik Obenhoff @jannikobenhoff: “Natürlich überlege ich mir, bevor ich irgendwo hinfahre, welche Motive sich ergeben könnten und was für Fotos man schießen könnte, aber man lässt sich eben auch gerne überraschen.”
Jannik Heck @jannxyz: “Und wenn ich mir so grundsätzlich meine Zukunft vorstelle, dann sieht sie wohl so aus: In einer schönen großen Berghütte über einem versteckten Bergsee sitzen, mit meiner Kamera und den richtigen Leuten.” (Jannik ist 18 Jahre alt!)
Remo Jacobs @livingitrural: “Das Wichtigste aber ist: Geht raus und übt, egal ob mit dem Smartphone, mit der Kamera von Papa oder der ersten eigenen Kamera.2
Lennart Pagel @lennart: “Wer glaubt, er müsse weit reisen, um spektakuläre Orte zu sehen, der liegt oft falsch.”
David Kollmann @davidnkollmann: “Die sichtbaren Verbesserungen bei teureren Ausrüstungen werden am Ende eh immer kleiner.”
Roman Königshofer @rawmeyn: “Draußen sein ist Balsam für die Seele.”

Dieser letzte Satz ist für mich der zutreffendest, denn genau das transportieren die meisten Bilder der German Roamers!


Astrofotografie mit einfachen Mitteln

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*Astrofotografie – Spektakuläre Bilder ohne Spezialasurüstung*, erschienen im Rheinwerk Verlag – Wie ihr seht läßt mich das Thema Nachtfotografie nicht los. Auch dieses Buch gibt wieder wertvolle Tipps, wie ich mich dem Thema immer weiter nähern kann und hat für so manchen AHA-Effekt bei mir gesorgt. Bisher hatte ich noch keine Ahnung von sogenannten NLC-Displays, auch “Leuchtende Nachtwolken” genannt. Vielleicht hab ich schon mal welche fotografiert, aber wusste nicht was da so leuchtend am Nachthimmel war. Nach der Lektüre des Buches von Katja Seidel kann ich sogar einigermaßen planen wann ich dieses Phänomen sehen und ablichten kann.

In ihrem Buch gibt die Autorin viele Tipps für die Planung der nächtlichen Ausflüge, sie gibt Empfehlungen für Webseiten und Apps, die das Leben des Astrofotografen erleichtern und erläutert anhand dreizehn Projekten im Buch anschaulich, was gebraucht, geplant und wie nachbearbietet werden muss.

Für mich besonders spannend waren die die neuen Erkenntisse über eben diese “Leuchtenden Nachtwolken” (Seite 150), das der Mond einen “Goldenen Henkel” (Seite 81) hat und warum ich den Mond noch nie konstant scharf abbilden konnte (Seite 158). Letzteres liegt an der Luftunruhe, auch ein neues Wort für mich, die auf den vielen Kilometern zwischen dem Mond und der Sensorebene dafür sorgt, dass die Mondoberfläche mal mehr und mal weinge scharf abgebildet wird. Das passende Mittel der Wahl ist ein “Stacking” mehrerer Aufnahmen des Mondes und wird von Katja Seidel im Buch gut erklärt.

Wenn ich ein Buch lese, versuche ich auch möglichst schnell meine ersten Projekte selber umzusetzen. Hier seht ihr mal zwei Beispiele, wie unterschiedlich der Sternenhimmel abgebildet werden kann. Die Startrailaufnahme ist aber nur ein erster Versuch, denn auch hier wird von der Autorin empfohlen, mehrere Aufnahmen zu einer endgültigen Version zusammenzufügen, was ich in meinem Bild noch nicht getan habe, sondern “einfach” länger (38 min.) belichtet. Die Nachteile (Bildrauschen, Hotpixel) werden auch im Buch beschrieben und ich sah sie beim “Entwickeln”ganz deutlich. Beim zweiten Bild habe ich es schon gut verinnerlicht, dass es die 500er Regel (Seite 109) gibt, mit der ich erechnen kann, welche Belichtungszeit mir noch punktförmige Sterne beschert. Wie die beiden Bilder zeigen, sollte man aber nie den Sternenhimmel um seiner selbst willen abbilden, sondern auch hier immer den Bildaufbau im Ganzen beachten, um ein ansprechendes Nacht- oder Astrobild zu bekommen.

Astrofotografie mit Vordergrund

Sternenspuren – Startrails

Astrofotografie mit Vordergrund

Relativ klare Sterne, die noch als Punkte abgebildet sind.

Weitere Themen im Buch sind u.a..:

  • Ausrüstungsfragen für die Nachtfotografie
  • empfehlenswerte Recherchehilfsmittel
  • Blaue Stunde
  • Milchstrassenfotografie
  • Kometen, ISS und Meteore abbilden
  • Polarlichter
  • Zeitrafferaufnahmen

An den beiden letzten Punkten werde ich mich demnächst wieder in Schweden mit meinen Gästen des Outdoor-Fotokurses versuchen und habe sicher auch dieses Buch (oder lieber das E-Book) mit dabei.


Nachtfotografie Lance Keimig

KLICK auf das Titelbild führt zum Inhaltsverzeichnis des Buches

 *Nachtfotografie und Lichtmalerei*, erschienen im *dpunkt Verlag* – Immer wieder beziehe ich in meine Fotokurse auch das Thema Nachtfotografie und Lightbrush mit ein. Da ich aber bisher mit der Fotografiererei im Dunkeln nicht meinen Lebensunterhalt verdiene, bin ich für alle Ideen und Anregungen offen und davon gibt es eine ganze Menge im Buch vom Lance Keimig. Besonders das Abbilden des Sternenhimmels, möglichst mit Milchstrasse und spannendem Vordergrund hat mich seit meinem ersten Besuch eines Sternenparks gefesselt. Waren meine Fotos doch von Perfektion noch weit entfernt und sind es noch immer.

Das Buch *Nachtfotografie und Lichtmalerei* gibt viele hilfreiche Tipps für den Zeitraum vor, nach und während der Fotografie. Wenn es dunkel wird, sollte alles schon gut geplant, jeder Handgriff sitzen und die Einstellungen für die ersten Probefotos vorgenommen sein. Es kommt immer noch genug Unvorhergesehenes auf uns zu und Vieles sehen wir ja erst nach der Belichtung auf dem Sensor. Jetzt nur  je ein Beispiel aus dem Buch, was man beachten sollte:

 

 

Vor der Belichtung:

Wie kann ich das Bildrauschen schon an seiner Quelle verringern (Kapitel 5.10)

  • Wer seine Bilder groß und rauscharm ausdrucken möchte, sollte sich eine Kamera mit mind. Vollformatsensor zulegen
  • möglichst immer mit der nativen ISO-Einstellung fotografieren
  • in kühler Umgebung entseht weniger Bildrauschen, ab ca. 25°C kommt es bei Langzeitbelichtungen zu verstärktem Rauschen
  • lieber mehrere kürzere Belichtungungen später am Computer kombinieren, als eine ganz lange Zeit aufnehmen, bei der es zu stärkerem Rauschen kommt
  • Bildrauschen tritt in den Schatten mehr hervor als in helleren Bereichen, also möglichst bei nativer ISO-Zahl so reichlich belichten, dass das Histogramm weit nach rechts verschoben ist

Während der Belichtung:

Wie nehme ich den Sternenhimmel mit Sternen als Punkte auf und nicht als Sternenbahnen/-striche (Kapitel 6.5 – Belichtungszeit)

  • ” Die Maßgabe lautet also, die längste Belichtungszeit zu ermitteln, die keine störenden Sternspuren verursacht, und dann die anderen Belichtungseinstellungen danach auszurichten. … Unter den Astrofotografen kennt man die sogenannte *500er-Regel*, mit der man sich die längste Zeit für punktförmige Sterne errrechnen kann. Dazu teilt man einfach 500 durch die Brennweite seines Objektives in Millimetern und erhält einen Wert in Sekunden, den man als längste Belichtungszeit nehmen kann.” Dies gilt für Vollformatsensoren.

Nach der Belichtung:

Der Autor und auch ich arbeiten hauptsächlich in Adobe Lightroom – Warum Lightroom? (Kapitel 8.1)

“Es gibt zwei Hauptgründe, Lightroom als primäre Bildbearbeitungssoftware zu nutzen und nicht etwa die Kombination aus Bridge und Photoshop:

  • das Digital Asset Managment (DAM) – Darunter versteht man das Importieren, Kommentieren, Katalogisieren, Speichern, Auffinden und Verteilen von Dateien
  • das Prinzip der verlustfreien Bildbearbeitung (Parametric Image Editing, PIE) – Der Sinn der RAW-Datei besteht im Erhalt der unverarbeiteten Daten, die der Kamerasensor erfasst hat. … Im Gegensatz zu Photoshop arbeitet Lightroom verlustfrei und speichert alle Änderungen an der RAW-Datei nur als Metadaten an der Datei.”

Das waren nur ein paar kleine Auszüge aus dem sehr lesenswerten Buch. Ich hatte jedes Mal, wenn ich es weglegte das Verlangen, sofort rauszugehen und mein neu erlerntes Wissen anzuwenden. Ein Beispiel, welches nach der Lektüre entstanden ist, zeige ich hier gerne.

Sternenhimmel

Sternenspuren und ziehende Wolken über dem Brandenburger Land


Bogen - Betz

Stuttgarter Charakterköpfe aus dem Silberburg-Verlag.

*Stuttgarter Charakterköpfe*, erschienen im Silberburg-Verlag habe ich mir nicht nur gekauft, weil ich einige der Köpfe persönlich kenne und auch in Stuttgart lebe. Nein, die Bilder das Fotografen Wilhelm Betz, stilvoll in Schwarzweiß gehalten und jedes etwas anders nach einem strikten Plan ausgeleuchtet, fesseln mich, seit ich die ersten davon gesehen habe. Nicht nur die Bilder der Köpfe zeigen Charakter, auch die Menschen geben in den Interviews mit Uwe Bogen Aufschluss über ihre Ansichten zu “ihrem” Stuttgart. Und das eindeutig und charaktervoll. Die Spanne der abgebildeten Männer, ein Buch über Stuttgarts Charakterfrauen ist grad in Arbeit, reicht vom Landesbischof der Evangelischen Kirche, über den Sternekoch, Kabarettisten, Musiker, Fotografen usw. bis zum Präsidenten der Hells Angels. Die Themen wiederum erstrecken sich über alles, was Stuttgart gerade beschäftigt und auch noch eine Weile beschäftigen wird … z.B. Stuttgart 21, die Kultur-/Theaterszene, der Feinstaub und natürlich auch die Automobilbranche.


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*Die Kunst der Schwarzweißfotografie* aus dem *dpunkt Verlag*Warum jetzt noch Schwarz-Weiss? Auf gar keinen Fall solltet ihr euch von dem Titel abschrecken lassen. „Die Kunst der Schwarzweißfotografie“ ist definitiv nicht „nur“ für Schwarzfotografie- Nostalgiker oder sklavische Gestaltungsregel- Einhalter gedacht.

Bildgestaltung, Komposition und Blickführung: Dieses Buch deckt die wichtigsten Themen ab und gibt anschauliche Beispiele – und das nicht nur für die Schwarzweiss-Fotografie. Auch in der digitalen Fotografie geht es um Bilder und deren Inhalte, Stimmungen und formale Gestaltung. Das ist es, was mir schon immer am Herzen lag und liegt, auch an meine Teilnehmer in den Fotoworkshops weiterzugeben. Es nützt nichts, die Technik zu beherrschen, wenn man von Komposition, Bildaufteilung und emotionaler Wirkung, Licht und Kontrast keine Ahnung hat.

Mit diesem Buch wurde mir ein gutes Werkzeug an die Hand gegeben, denn Bilder haben eine ganz eigene Sprache und ihre ureigensten Gesetze. Vor allem die Schwarzweißfotografie ist ein Medium, das auch im Zeitalter der digitalen Fotografie künstlerisch gestaltet werden will. Da uns bei der Schwarzweissfotografie die Gestaltungselemente durch Farben fehlen, sind wir gezwungen, alle anderen Register zu ziehen, um das Bild spannend zu gestalten. Grafische Mittel stehen hier im Vordergrund, und sie werden im Buch von Torsten Andreas Hoffmann gut bebildert vorgestellt und anschaulich erklärt.

Haupintention des Buches ist es, uns Digitalfotografen nahezubringen, dass wir nie vergessen sollten, uns mit dem Inhalt des Bildes zu beschäftigen: Dem Ganzen eine Aussage zu ermöglichen, und das alles lange vor der Erstellung der Datei auf dem Sensor. Wir setzen die Pixel praktisch schon im Kopf zu einem Bild zusammen.

Die vorgestellten Regeln werden aufgezeigt und manchmal im selben Absatz dazu aufgerufen sie wieder zu verwerfen. Dieses Buch ermöglicht es intensiv, an seiner eigenen Bildsprache zu arbeiten. Und das ist es was meiner Ansicht nach jeder ambitionierte Fotograf als Ziel haben sollte.

Am Schluss des Buches werden ausführlich, aber einfach jene Techniken vermittelt, die für die Erarbeitung eines perfekten digitalen Schwarzweißfotos wirklich vonnöten sind. Und auf die Möglichkeiten der Nachfolgeprogramme wird auch kurz eingegangen.


Dpunkt Verlag Licht und Belichtung in der Fotografie

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*Licht und Belichtung in der Fotografie* aus dem *dpunkt Verlag* war schon vom ersten Fotokurs in Schweden an mein Standartwerk. Mit seinen nur 175 Seiten läßt es sich gut im Rucksack mit nehmen und erklärt ganz viel über eben diese Grundbegriffe des Lichts und der Belichtung beim Fotografieren. Sind die Eigenschaften des Licht auch grundlegend physikalischer Natur, werden im Buch auch die ästhetischen Aspekte nicht ausser Acht gelassen. Es sind natürlich auch Formeln und viele Zahlen am Anfang des Buches zu finden, doch anschaulich bebildert und erklärt, sind diese für die Zielgruppe (ambitionierte Amateurfotografen, Fotografen in der Ausbildung und Studenten der Designfächer) leicht verständlich. Meine Marker im Buch verweisen auf die Abschnitte der Belichtungsmessung, des Schattenwurfes der Objekte, die kreativen Möglichkeiten der Blende und vor allem auf das letzte Kapitel, die Motivtipps zu den Themen: Architektur, Formen und Farben, den unterschiedlichen Jahreszeiten und auch der Lichtmalerei.


Naturfotografie RHEINWERK

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*Die große Fotoschule Naturfotografie* aus dem Rheinwerk Verlag (früher *Galileo Design*) macht ihrem Namen alle Ehre. Auf meinen Foto-Touren in Schweden habe ich das Buch immer dabei, da es viele Dinge, die ich meinen Gästen vor Ort zeige und erläutere schon theoretisch gut veranschaulicht. Nicht nur die guten Bilder helfen dabei, auch die verständlichen Erklärungen des Autors unterstützen meine Aussagen. Sei es zum Thema “Licht in der Landschaft” oder ” Alles fließt”, die Kapitel und Exkurse im Buch machen Lust auf´s Fotografieren und bestärken uns vor Ort immer sofort raus zu gehen.

Auch ich selber finde darin immer wieder Anregungen für neue Ideen und Projekte. Zum Beispiel bin ich durch den Exkurs “Zeitrafferaufnahmen” im Buch zu meinen ersten Time-Lapse-Versuchen animiert worden.

Die Bücher gibt es auch als E-Book zum online lesen oder als Download, damit spart man sich allerhand Gewicht im Gepäck, kann aber auch keine Aufkleber mehr sichtbar befestigen. ;)


Portraits retuschieren

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*Porträts gekonnt retuschieren mit Photoshop* erschienen im *dpunkt Verlag* ist zwar leider nicht mehr als gedruckte Ausgabe zu erhalten, aber das E-Book gibt es noch immer. Wer nicht die ganz aktuelle Photoshopversion sein Eigen nennt, ist mit dem Buch auch gut bedient, basieren die meisten Tipps doch auf CS3 und gerade deswegen empfehle ich es hier. Die älteren Versionen sind meist günstig zu bekommen und reichen für den “normalen” Fotografen voll aus.

Die Arbeit mit Photoshop an Porträt-Fotos ist eine eigene Disziplin der Bildbearbeitung. Spezialist Matthias Matthai hat ein umfassendes Buch mit Anleitungen, konkreten Beispielen und Workflow verfasst. Zu einer erfolgreichen und überzeugenden Porträtretusche gehören neben dem Beherrschen der einzelnen Photoshop-Werkzeuge auch Kenntnisse über deren vielfältige Kombinationsmöglichkeiten und den richtigen Arbeitsablauf. Der Autor verdeutlicht in seinem Buch „Porträts gekonnt retuschieren mit Photoshop“, welche Korrekturen in welcher Reihenfolge vorgenommen werden sollten und warum.

Anhand von Retuschekategorien werden der benötigte Zeitansatz und die Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit der eigenen Arbeit aufgezeigt. Für mich als Berufsfotografen ist es besonders wichtig, ökonomisch und doch präzise an die Bildbearbeitung heranzugehen. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Wegen am Computer, und Matthai liefert viele Anstösse und ganz konkrete Beispiele. Im Buch werden die benötigten Werkzeuge kurz und prägnant erklärt. Anschaulich und verständlich, nicht mehr und nicht weniger, genauso wie ich es mir wünsche. Und den Plan für seinen Workflow sollte man sich unbedingt ansehen.


Cover von Recht für Fotografen

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*Recht für Fotografen* ebenfalls aus dem Rheinwerk Verlag nutze ich Gottseidank relativ selten. Doch tauchen immer mal wieder Fragen zu speziellen Fotorechtsthemen in meinem Alltag auf oder gerade auch in meinem Veranstaltungs-Fotografie-Workshop. Dann bin ich über die doch recht verständliche Ausdrucksweise des Autors sehr froh und weiß zumindest immer wo ich mal nach gucken kann.

Spannend ist u.a. die “Liste kritischer Motive”, denn wer weiß schon, dass z.B. die *Allianz-Arena* in München, das *Olympiastadion* in Berlin oder das “Sony Center” ebenfalls in Berlin, nicht so einfach fotografiert und veröffentlicht werden dürfen.

Wertvoll und arbeitserleichternd sind auch die online zur Verfügung gestellten Materialien, wie ein Model Release oder der Antrag auf Fotogenehmigung bei der *Deutschen Bahn*.

Die Bücher gibt es auch als E-Book zum online lesen oder als Download, damit spart man sich allerhand Gewicht im Gepäck.


Cover von Photoshop Lightroom 6 und CC

KLICK auf das Bild führt zu einer Leseprobe.

Eher im Büro nutze ich das nagelneue Komplettwerk zum Thema “Photoshop Lightroom 6 und CC”. Ich selber arbeite im Moment mit LR 6.3 und schlage lieber in dem dicken Wälzer (996 Seiten!!!) nach, also immer nur die Online-Suchmaschine zu fragen. Manchmal muss ich doch ergänzend im Netz suchen, weiß dann aber schon viel besser, wonach ich suchen muss.

Da ich schon seit zehn Jahren mit Lightroom arbeite und es für mich an sich die eierlegende Wollmilchsau ist, kenne ich mich auch ganz gut damit aus. Doch jede neue Version bringt auch wieder neue Features und somit Fragen mit sich und wenn ich den Umfang dieses Buches sehe, hat sich in LR 6 gegenüber LR4 doch einiges getan. Besonders wertvoll ist für mich das neue Werkzeug “lokale Anpassungen” und dass der Reparaturstempel nun auch größere Flächen “repariert” oder austauscht. Diese und alle anderen Werkzeuge sind im Buch gut erklärt und bebildert.

Der ganze Arbeitsfluss vom Bildimport bis zur Ausgabe als Diashow, Fotobuch, Druckdatei usw. wird im Buch des Rheinwerk Verlages anschaulich und doch detailliert erklärt. Ich bin damit noch lange nicht durch …


Ich freue mich über eure Kommentare und Anregungen!

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Zeitraffer

Ich wollte schon immer mal eine Zeitrafferaufnahme ausprobieren. Mittlerweile wird das Ganze ja TIMELAPSE genannt.


Ostern 2018 – es gab eigentlich nur einen sonnigen Tag bevor der Schnee noch einmal kurz zurück kam und den haben wir am Lagerfeuer mit Kochen, Backen und viel Spaß mit Freunden verbracht. Bald gibt es auch alle Rezepte auf Outdoor-Hochgenuss.


Ich durfte letztens im Gasthaus Steinberg für ein kleines Shooting gastieren und hatte währenddessen meine Zweitkamera für einen kleinen Zeitraffer auf dem Balkon. :)


Sonnenuntergang am Stora Gla während meines Outdoor Fotokurses in Schweden.

 


Während meines Alpinen Fotokurses in diesem Frühjahr konnte ich meine Gäste zu einer Sonnenaufgangs-Fototour überzeugen. Es war für alle das Highlight der Woche. Warum? Seht selbst in diesem kleinen Zeitrafferfilmchen. Zum Schluss wirds dann noch mal richtig turbulent. :)


Ich bin mir noch nicht so sicher ob ich die Zeitraffer als GIF oder doch lieber als Videodatei ausgebe. Die Gif kann ich gut komprimieren, was aber m.E. nach nicht für alles gleich gut ist. Hier nun mal wieder kleines GIF aus Schweden. Meine Gäste tun ja fast alles für mich. :)

Zeitraffer Timelapse

Da ich meine lieben Fotoschüler in Schweden schon zum durch den Schnee rennen animieren konnte, animiere ich die Bilder hier auch gleich noch für ein GIF-Format.


Auf der Schwäbischen Alb kann man vortrefflich Outdoor Hochgenüsse erleben. Ich habe mal einen Zeitraffer erstellt, bei dem ordentlich Dampf im Kessel ist und die Sonne auf uns Fotografen und Ski-Langläufer ihre letzten Strahlen schickt.


 

Eigentlich wollte ich ja die Nachtfotografie mit Sternen, Kometen und dem Vollmond mal wieder ausprobieren. Doch es war trüb und wurde viel zu schnell hell, da hab ich so etwas rumexperimentiert. Herausgekommen ist mal wieder ein Zeitraffer, den ich dieses Mal als Gif exportiert habe.

rathay_timelapse_schw_alb_fb

Auf dem Aussichtsturm Käpfle bei Reutlingen

 

 

 

 

 

 

 

 


So etwas kann man sogar im Schlaf fotografieren. :)


Ob Sonne ob Regen, einer kleinen Feier steht nichts entgegen. Und die Zeitraffertechnik macht das Ganze noch mal witziger. Dank an meine Gäste!


Mein nächster Zeitrafferversuch hier in Stuttgart auf der Fotoausstellung von FREELENS, die ich am 19. und 20. Juni 2015 betreute.

Mit meiner neuen kleinen Knipse geht das schon ziemlich automatisch und macht Spaß! :)


Egal, die partielle Sonnenfinsternis am 20. März 2015 kam mir dazu gerade recht, da ich sowieso versuchen wollte, diese auf den Sensor zu bannen, lief also eher nebenbei das Projekt Zeitraffer mit. Ich bin auch noch nicht 100% zufrieden mit dem Endprodukt, hatte aber viel Spaß dabei und werde versuchen mich öfter damit zu beschäftigen. Jetzt suche ich aber erst einmal eine vernünftige Lösung, die Aufnahmen dafür im immer gleichen Abstand zu tätigen, möglichst automatisch. Das CANON EOS Remote Programm ist dabei leider nicht so hilfreich. :) Weiß jemand Rat?

Hier mal ein erstes Ergebnis (6MB), Klick auf das Bild und der Film startet.

 

Rathay_Sonnenfinsternis_2015

Ach ja ein Ergebnis der #Sofi2015 gibts auch noch.

 

 

 

 

 

 

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Tipps für das Auswählen und Aufhängen von Bilderrahmen

Bilderrahmen mit Wetterkreuz

Ausstellung oder Wohnzimmer – Geben Sie Ihrem Bild den passenden Rahmen

In Zeiten der anhaltenden Digitalisierung, der iPads, Flatscreens und Monitore, erhalten gerahmte Fotos einen ganz neuen Stellenwert. Sie zeigen uns die Vergänglichkeit des Lebens, das Gefühl eines Moments oder einfach nur, wie wertvoll Erinnerungen doch sind. Vor allem der Präsentation von Bildern wird wieder mehr Aufmerksamkeit gewidmet. Die Möglichkeiten sind dabei nahezu unbegrenzt. Doch um eine Wand mit einem Bild zu schmücken, so dass sie auch zum Blickfang wird, braucht es ein klein wenig Know-how.

Die Kunst des Rahmens

Für Vincent van Gogh war ein Bilderrahmen eine unerlässliche Geste der Wertschätzung und des Respekts gegenüber dem Künstler. Bilder stilsicher rahmen, aufhängen und effektvoll präsentieren: das ist das Ziel eines jeden Künstlers. Auch Hobbyfotografen nehmen sich gern dieser Herausforderung an. Doch was braucht es eigentlich, um den eigenen Fotos den richtigen Rahmen zu verleihen?

Als einfache Faustregel gilt, das Bild immer als Einheit darzustellen. Das heißt: Foto, Passepartout und Rahmen müssen miteinander harmonieren. Alte Fotos kommen besonders in antiken Bilderrahmen gut zur Geltung. Etwas flexibler gestaltet sich dagegen die Rahmung von modernen Aufnahmen. Dabei kann ein passendes Motiv auch mal mit einem goldenen Rahmen harmonieren. Doch auch ein Stilbruch kann eine gekonnte Abwechslung schaffen. Beispielsweise ein Kinderportrait, gefasst in einem Rahmen aus dunklem Kirschholz.

Bilderrahmen mit Felsen

Wichtig ist, sich auf das Wesentliche eines Bildes zu konzentrieren. Bei einem Portrait ist es das Gesicht. Mit einem Passepartout verleihen Sie dem Portrait einen großzügigen Hintergrund und geben dem Bild einen optischen Halt. Dabei sollte die Breite des Passepartouts nicht zu groß und auch nicht zu klein sein. Denn die Einheit des Gesamtwerkes ist entscheidend. Ein zu groß gewähltes Passepartout lässt ein Portrait oft verloren wirken. Ein zu kleines hingegen unterstellt dem Portrait womöglich eine gewisse Aufdringlichkeit.

Weniger ist oft mehr

Beim Aufhängen der gerahmten Bilder kommt es auch auf die Raumgröße sowie auf die Anzahl und Größe der Bilder an. Auch die Dekoration und Möbel in einem Zimmer spielen eine große Rolle. Zu viele Bilder wirken schnell überladen, zu wenige oder gar zu kleine Bilder wirken dagegen verloren. Tipp: Ein vertikal aufgehängter Bilderrahmen lässt einen Raum größer wirken, ein horizontal angebrachter Rahmen veranlasst das menschliche Auge hingegen, dem Raum mehr Breite zu verleihen.

Auch die Proportionen in einem Zimmer sind zu beachten. Ein zu kleiner Bilderrahmen über einer großen Kommode beispielsweise entfaltet kaum eine Wirkung. Viele kleine Collagen können jedoch der Wirkung eines großen Schranks entgegen wirken. Beachten Sie auch die Raumöffnungen wie Fenster und Türen, denn das menschliche Auge wandert meist zuerst auf dominante Bildpunkte. Ein unscheinbarer Rahmen neben so einer Öffnung kann dann schnell an Aufmerksamkeit verlieren.

Bilderrahmen immer auf Augenhöhe anbringen

Am besten kommen Bilderahmen zur Geltung, wenn Sie auf der Höhe des menschlichen Auges angebracht werden. Dieses Phänomen kann man deshalb sehr oft in Ausstellungen beobachten. Zuhause gestaltet sich die Sache schon ein wenig schwieriger: die Augenhöhe ist im Sitzen natürlich eine andere als im Stehen. Daher sollte ein gerahmtes Bild gegenüber einem Sofa niedriger angebracht werden. Hängen die Bilder neben einer Treppe, ist die Höhe der einzelnen Stufen entscheidend. Harmonisch wirken die Bilder vor allem dann, wenn die Oberkante des Rahmens am unten hängenden Bild und die Unterkante des Rahmens vom darüber hängenden Bild auf gleicher Höhe liegen.

Bilderrahmen auf Alpenweide

Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag von rahmendirekt.de, dem Online-Shop für Bilderrahmen.

 

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Was taugt die RICOH WG-4 für meine Zwecke?

halb unter Wasser

Schwierig aber machbar – halb unter Wasser zu fotografieren

Schon lange wollte ich mir ein wasserdichte, actiontaugliche Kamera zulegen, die nicht nur filmen kann, sondern deren Bilder ich auch mal für einen guten Druck nutzen kann. Als Gegner der Monopolisierung, kommt deswegen eine GoPro erst Mal nicht in Frage, auch weil ich mit dem kleinen Monitor nicht so klar komme, wie ich auf meiner Fotowoche im Passeiertal bei einem Gast testen durfte.

Ein Spontankauf war deswegen die WG-4 von RICOH, früher als Pentax gebaut. Der erste Einduck ist schon robust, die Bedienung geht leicht von der Hand und ich kann mir auch ein spezielles USER-Preset zusammenstellen. Was sehr schade ist, dass sie keine RAW-Daten aufzeichnen kann, also nur JPG zur Verfügung steht.

HDR Effekt

Spieleffekte direkt in der Kamera erzeugen geht auch.

4608 x 3456 Pixel sind zwar schon eine Menge, aber richtig zufriedenstellend ist es im Endeffekt nicht für mich. Bisher hab ich noch keine gute Möglichkeit gefunden, die Überschärfung abzustellen, die Fotos sehen auch bei der kleinsten ISO-Einstellung rauschig und komprimiert aus. Also nicht wirklich für meine Zwecke geeignet. Für die Verwendung im Web reicht es aber alle Mal aus.

Mit der Filmfunktion dagegen bin ich sehr zufrieden. Auch die Unterwassertauglichkeit ist gegeben und mit etwas Glück und Geduld kommen auch die von mir gewünschten Motive richtig ins Bild. Allerdings, als die Sonne mal direkt auf die Knipse schien und es auch generell sehr warm war, beschlugen die Linse und auch das hintere Display von Innen. Hat sich alles wieder gelegt, aber ich konnte die Kamera ein Zeitlang nicht nutzen, was natürlich verheerend sein kann.

FAZIT:

Es fehlt mir das RAW-Format, um Kompression und Schärfung selber zu bestimmen. Die Robustheit muss sich noch weiter bewähren, die Wasserdichtigkeit ist gut, aber ich werde weiter beobachten, warum die Feuchtigkeit im Inneren kondensieren kann.

Sehr gut, weil kurz, ist die Auslöseverzögerung, da hatte ich bisher noch keine Probleme oder Fehlschüsse, was ja bei Kompaktkameras nicht selbstverständlich ist.

Weiteres Zubehör zum Fernauslösen und Befestigen werde ich mir noch kaufen und dann weiter testen und sagen, ob ich eine Empfehlung aussprechen kann oder nicht. Der Nachfolger WG-5 ist ja schon auf dem Markt und wurde mir beim Verkauf als nicht besonders unterschiedlich zu meinem Model beschrieben.

Qualitativ ist aber meine Erwartung an druckreife Bilder nicht erfüllt worden.

UPDATE, Sept. 2015: Ich habe soeben die Kamera zurück geschickt und schaue bei der neuen, ob das Beschlagen der Linse und des Displays weiterhin vorkommt.

UPDATE, Oktober 2015: Geld wurde erstattet und ich kann nun wieder nach einer wasserdichten Kamera suchen :-(. Sehr lobenswert die Firma Foto-Video Sauter in München für ihre schnelle und kulante Hilfe!

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Fotoausstellungen

Hier stelle ich eine Auswahl von Fotoausstellungen vor, die  sehr beeindruckend sind und manchmal auch Bilder von mir zeigen.


Der Schwäbische Wald – eine Augenweide

das ist eine Foto – Ausstellung in der Landschaft über die Landschaft.

Landschaftsausstellung

Landschaftsausstellung auf der Weide in Vordermurrhärle aus der Luft. © Copyright Edgar Layher

Die Fotouasstellung wurde für Wanderer konzipiert und geht nun selbst auf Wanderschaft. Sie ist seit dem 22. Juni 2016 in Völkleshofen 29 in Aspach zu sehen. Dort präsentiert sich den Besuchern bis zum 17. Juli vor herrlicher Landschaftskulisse eine Open-Air-Ausstellung der besonderen Art. Weitere Standorte der Ausstellung sind im Folgenden

  • 29.05. – 06.07. Murrhardt, Weidewiese Murrhardt-Vordermurrhärle
  • 22.06. – 17.07. Aspach, Völkleshofen 29
  • 10.07. – 28.08. Oppenweiler, Schlossgarten (südwestliche Wiese entlang Teichweg)
  • 20.07. – 25.08. Spiegelberg, Theaterwiese Kabirinett
  • 01.09. – 28.09. Alfdorf, Schlossgarten (östlicher Bereich, Obere Schlossstraße 28)
  • 01.09. – 05.10. Welzheim
  • 03.10. – 06.12. Althütte, Festwiese
  • 08.10. – 06.11. Sulzbach an der Murr, Eschelhof
  • 09.11. – 07.12. Berglen, Grünfläche südlich Rettersburg (zwischen Lange- und Hindemithstraße)

Spannende Lokationen, wie ich finde. Ich werde mir die Ausstellung an einem der Orte auf jeden Fall anzusehen, vielleicht auch an mehreren zu unterschiedlichen Jahreszeiten.

Landschaftsausstellung

Landschaftsausstellung auf der Weide in Vordermurrhärle mit einer Bildtafel, die den Pilz Flaschenstäubling zeigt (Fotograf Stefan Bossow). Rechts daneben die Bildtafel „Naturkunst im Erfahrungsfeld der Sinne“ (Fotograf: Edgar Layher). © Edgar Layher

Auf der Webseite des Schwäbischen Waldes finden Sie diese und viele weitere Termine.


Vom 22. bis zum 25. Oktober 2015 findet das 3. Foodphoto Festival statt. Dieses Mal in Vejle / Dänemark.

Das Spannende daran ist, dass es auch Workshops, Portfoliosichtungen und Screenings gibt. UND bei *FOODPHOTO on stage* am 24.10.2015 sowie am darauf folgenden Tag, läuft auch meine Fotoserie zum Thema *Freude am Kochen* auf der Bühne und in der Ausstellung.

Einen kleinen Einblick möchte ich hier schon gewähren und würde mich freuen, wenn jemand vor Ort ist und mir berichtet, wie es war. Selber schaffe ich es leider nicht nach Vejle.

Kochen mit Freunden

Klickt auf das Bild für den Vorschaufilm.

 

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13. Schömberger Fotoherbst – Das internationales Festival für serielle Reise- und Reportagefotografie

Vom 9. Oktober bis zum 8. Novemeber 2015 verwandelt der Schömberger Fotoherbst den Nördlichen Schwarzwald bereits zum 13. Mal in ein Zentrum zeitgenössischer Fotokunst. Neben der Ausstellung ausgewählter Profiarbeiten aus der Reise- und Reportage-fotografie zeigen sich den Besuchern auch wieder eine großformatige Outdoor-Ausstellung, diesesmal von Michael Martin, und eine attraktive Straßengalerie mit anspruchsvollen Amateur-Aufnahmen. Begleitet wird die vierwöchige Veranstaltung von verschiedenen Experten-Workshops, der offiziellen Preisverleihung und Multivisionsshows.

Rathay-Indien_02

Reportage Indien

Rathay-Indien_03

Reportage Indien

Rathay-Indien_04

Reportage Indien

Rathay-Indien_01

Reportage Indien

Ich selbst hatte mit u.a. diesen Bilder ganz zu Anfang auch mal teilgenommen und Erfahrungen gesammelt. ;) Die Ausstellungen und Workshops sind auf jeden Fall sehenswert und jeder Fotobegeisterte sollte Michael Martin einmal life erlebt haben!

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Rossinière, eine kleine schweizer Gemeinde im Kanton Waadt, richtet vom 12. Juli bis zum 21. September 2015 die vierte Ausgabe des Fotofestivals Alt. + 1000 aus. Es wird zeitgenössische Fotografie zum Thema Bergwelt an ungewöhnlichen Plätzen ausgestellt. Die Motive haben so rein gar nichts mit gewöhnlicher Postkartenfotografie zu tun und überraschen den Betrachter genauso wie ihre Austellungsorte.

Ausstellung im Kuhstall

© Alt. +1000 Festival de photographie

Rahmenprogramm gibt es auch:

Z.B. finden zwei Workshops mit Klavdij Sluban statt oder man kann sich seinen Picknickkorb zusammenstellen und auch noch für das Dinner am 11. Juli anmelden.

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Noch bis zum 27. Juni 2015 gibt es eine Gemeinschaftsausstellung meines Fotografenverbandes FREELENS in Stuttgart zu sehen. mit dabei auch eines meiner Bilder.

 

Mahlzeit_Stuttgart

Plakat zur Austellung

“Mahlzeit, Deutschland!” wünschten im Spätjahr 2013 187 Fotografen, als sie sich am gemeinsamen Buchprojekt ihres Berufsverbandes FREELENS e.V. beteiligten, um das weite Feld des Essens, der Zubereitung und des Verzehrs auf 448 Seiten sichtbar zu machen. Einen Ausschnitt von 21 Aufnahmen mit ganz unterschiedlichen Ansätzen zum Thema präsentieren am 22. Mai 2015 um 18:30 Uhr elf FREELENS Fotografen aus Baden-Württemberg im Beratungszentrum BASIS des DGB in der Hauptstätter Str. 41, 70173 Stuttgart. Nach “Ein Tag Deutschland“ am 7.5.2010 ist das die zweite Aktion dieser Art, um den Blick stärker auf die Arbeit und die Gemeinschaft der Fotografen in Baden-Württemberg zu lenken, die sich im Rahmen der „FREELENS Regionalgruppe Stuttgart” engagieren. Alle zwei Monate treffen sich die freiberuflichen Fotografinnen und Fotografen zum gemeinsamen Austausch und selbst organisierten Fortbildungen, um das persönliche Arbeitsleben zu bereichern. Öffnungszeiten während des Kirchtages ganztägig, ansonsten: Fr 16 – 19 Uhr Sa 12 -16 Uhr Die Ausstellung läuft bis zum 30. Juni 2015.

Teilnehmende Fotografen: Gustavo Alàbiso, Karlsruhe Angelika Emmerling, Stuttgart Jörg Heimann, Ostfildern Linda Müller, Westhausen Margrit Müller, Freiburg Patrick Pfeiffer, Konstanz Ingolf Pompe, Stuttgart Thomas Rathay, Stuttgart Andy Ridder, Stuttgart Joachim E. Röttgers, Stuttgart Yvonne Seidel, Stuttgart

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13. Juni ab 19.00 Uhr Stuttgart-Vaihingen

Programm Flyer 2015

Programm Flyer

 

 

In Stuttgart Vaihingen präsentieren sich zum 2. Mal vier kleine aber feine Geschäfte im Rahmen der *Abendlichter* mit einem bunten Rahmenprogramm vom Singer / Songwriter bis zum Improtheater und eben einer Ausstellung meiner Bilder zum Thema Stuttgart bei Lotta & Lasse.

Rathay_Abendlichter_2015_01

2. Vaihinger ABENDLICHTER – 13. Juni 2015 ab 19 Uhr

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Vom 11. bis 17. Juni 2015 findet der Oberstdorfer Fotogipfel statt. Der 3. bisher und es gibt wieder viele tolle Ausstellungen und ein höchst interessantes Rahmenprogramm. Leider ist in diesem Jahr keines meiner Bilder ausgestellt, deshalb hier noch mal ein ein Bild vom letzten Mal mit dem stolzen Fotografen. :)

Mahlzeit, Deutschland!

Rückblick auf den 2. Oberstdorfer Fotogipfel 2014

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Wunsch- und Lieblingsausrüstung

In dieser Rubrik stelle ich Ausrüstung, Bücher, Software und vieles mehr vor was ich für sinnvoll erachte, ich selber nutze oder gerne nutzen würde, gebe aber auch Informationen zu nicht so nützlichem Fotoequipment etc.


Im Laufe der Jahre sammeln sich so einige Fachbüchern an. Etliche sind treue und ständige Begleiter auf meinen Fotokursen geworden, andere nutze ich oft, wenn ich Fragen zu Fotosoftware bei der Bildoptimierung und -archivierung habe. Auch zum Thema Recht für Fotografen gibt es informative und lesenswerte Bücher. Bildbände und -reportagen gehören natürlich auch in das Bücherregal eines jeden Fotografiebegeisterten.

Ausgewählte Literatur stelle ich hier vor:

Rezensionsexemplare

Ein KLICK auf das Regal führt zu den Rezensionen.


Es wird mal wieder Zeit ein paar Bilder an die Wand zu bringen. Ich habe eine Traditionsfirma aus Deutschland entdeckt, die mit ihren Patentrahmen gut an jede Wand passen.

Halbe® Magnetrahmen für jedes Zimmer

Halbe® Magnetrahmen für jedes Zimmer


Da ich zum Thema Bilderrahmen noch nicht so viel Erfahrungen habe, habe ich einen Gastbeitrag hierzu veröffentlicht und mit meinen Bildern “geschmückt”.

Bilderrahmen mit Alpenpanorama

Tipps für das Aufhängen und Auswählen von Bilderrahmen


Siemens Gigaset GX 290

Das Outdoor Smartphone – Siemens Gigaset GX 290 im Test


Ein weiteres Outdoor-Smartphone hat den Weg zu mir gefunden, auch wenn ich es nur ein paar Wochen testen durfte. Wer mehr über das ACTION X3 von crosscall wissen möchte, schaut mal in meinen kleinen Beitrag.

CROSSCALL ACTION X3 im Test

Das CROSSCALL ACTION X3 im Test im winterlichen Dalarna/Schweden


Seit ziemlich genau einem Jahr (Stand Herbst 2016) besitze ich mein Outdoor Smartphone von Kyocera. Was es kann und aushalten muss habe ich auf einer Seite mit Beispielbildern kurz zusammengfasst.


Was taugt die RICOH WG-4 für meine Zwecke?

Hier geht es zu meinem Erfahrungsbericht:

halb unter Wasser

Schwierig aber machbar – halb unter Wasser zu fotografieren


Auf der OUTDOOR-Messe in Friedrichshafen entdeckte ich im Jahre 2014 diese praktischen Fotorucksäcke von MindShift Gear.

Ein spannendes Produkt wie ich finde, was auch seinen Preis hat, doch ich werde wohl nicht mehr lange drumherum kommen. Hat schon jemand Erfahrung und kann mir berichten?

Fotorucksack mit Drehfunktion

MindShift Gear *rotation 180°*

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Fotowettbewerbe

Ich stelle auf dieser Seite eine kleine aber für mich feine Auswahl Fotowettbewerbe vor.

Meine Ideen, Vorschläge oder selbst erstellten Bilder gibt es hier natürlich auch zu sehen/lesen.

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Noch bis zum 4. August 2015 abstimmen und eine Übernachtung im Wander- & Genießerhotel Jägerhof gewinnen. Hier ist der kleine Fotowettbewerb präsentiert von Outdoor-Hochgenuss und dem Jägerhof:

Fotowettbewerb_Passeier_Mai

KLICK aufs Bild bringt euch zur Auswahl!

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So und hier müßt ihr ganz schnell sein:

4-Seasons.de, das Portal für Globetrotter, sucht nur noch bis morgen, den 27. März 2015 die schönsten Fotos zum Thema:

My tent is my castle

Mein Vorschlag wäre solch ein Bild, entstanden auf meinem Fotokurs in Schweden.

Abendstimmung mit Zelt während einer Paddelntour im Naturreservat Glaskogen

Abendstimmung mit Zelt während einer Paddelntour im Naturreservat Glaskogen

 

Den Anfang macht der Eagle-Eye Photo Contest zum Thema  Landschaften der Überwachung des Frankfurter Kunstvereins.

NSA/GCHQ Surveillance Base, Bude, Cornwall, UK

Copyright: Trevor Paglen

Schnell sein lohnt sich, die Aufnahmen müssen bis zum 31. Mai 2015 im Kasten sein und auch schon versendet. Ich geh gleich auf Recherchetour hier in Stuttgart, aber auch in anderen Teilen Deutschlands gibt überwachte Landschaften der NSA und des BND.

 

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