Lange ist es her, dass ich Bilder einrahmen wollte und meine Wände damit schmücken. Durch meine neue Leidenschaft, die Nachtfotografie, kam ich mal wieder zu der Überlegung. Wenn ich nachts allein im Wald oder auf dem Feld stehe und die Belichtungszeit sich der Stundengrenze nähert, habe ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich poste auch etwas verhalten Bilder auf Instagram und dort bevorzugt im Quadrat, so wie es alles anfing. Deshalb suchte ich Bilderrahmen, die einfach zu bestücken sind und die Quadratoption bieten.
Wie es in Kirchen in Rheinland-Pfalz begann und noch bis heute alles MADE IN GERMANY ist
Bei Halbe®-Rahmen fing alles auch schon viel früher an. Im Jahre 2021 feiert (mehr oder weniger) das Unternehmen seinen 75. Geburtstag. Und was so lange auf dem Markt ist, kann nicht schlecht sein, dachte ich mir. Die ersten Bilder im Rahmen waren die 1946 sehr beliebten Heiligenbilder. Heute ist die Firma selber zur Ikone aufgestiegen. Die 1973 durch Zufall von Heinrich Halbe erfundenen Magnetrahmen wurden umgehend zum Patent angemeldet. Der Handel war zu Anfang ziemlich skeptisch, aber Halbe verkaufte direkt an Künstler, Galerien, Museen und alle die ihre Fotos und andere Kunstwerke einfach und sicher rahmen wollten. Noch heute, nach 75 Jahren, werden die Rahmen in Deutschland gefertigt.
Die Firma geht mit der Zeit und ist Pionier in Sachen Onlineshop
Natürlich hat die HALBE-Rahmen GmbH heute auch einen Webshop, übrigens damals den ersten Bilderrahmen-Onlineshop der Branche. Ich selber bin von der Handhabung bei der Rahmenauswahl ziemlich begeistert. Warum und wieso, könnt ihr in dem kleinen Film sehen. Das herausragende Feature bei der Rahmenkonfiguration ist nämlich, dass ich gleich sehen kann, wie meine Fotos in welchem Rahmen wirken. Das habe ich bisher noch nicht gesehen. Wenn ihr einen ähnlichen Konfigurator kennt, schreibt mir das bitte in die Kommentare!
Tipp vom Rahmenprofi den der ein oder die andere schon von meinen Fotokursen kennen könnte
Bis die eigenen Fotos so schön in den Magnetrahmen glänzen und deine Wohnung verschönern, dauert es gar nicht lange. Am zeitaufwendigsten ist für mich immer die Auswahl, welche Fotos es denn nun sein sollen. Das Durchforsten des Archivs, das Optimieren mit einem Bildbearbeitungsprogramm und dann noch den richtigen Druckdienstleister finden dauert alles viel länger als das Einlegen der fertig geschnittenen Fotos in den Magnetrahmen. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, verwende ich für die Arbeiten beim Rahmen immer Handschuhe. Das verhindert lästige Fingerabdrücke auf den Abzügen und den Gläsern der Rahmen. Wenn der finale *KLICK* der einrastenden Magneten ertönt, ist das eigene kleine Kunstwerk fertig und eigentlich doch viel zu schade um in einer Ecke der Wohnung alleine „rumzuhängen“. Wenn ihr den Platz habt, sucht euch also eine schöne freie Wand für mehrere eurer Bilder in den passenden Rahmen. Ein Tipp vom Halbe® -Rahmenprofi: “ Mischt keine Rahmenfarben nahe bei einander. Das macht das Ganze nur unruhig und lenkt von den eigentlichen Motiven ab!“
Im Prinzip könnt ihr auch alles was ihr über´s Gestalten und Arrangieren eurer Fotos in meinen Fotokursen lernt, auf die Wandgestaltung mit verschiedenen Motiven anwenden! Wenn ihr noch mehr über diese traditionelle „Rahmenschmiede“ (ja- es gibt auch Metallrahmen!) erfahren möchtet, schaut auf der Webseite vorbei und lasst euch inspirieren.
Vielen Dank an Halbe® – Rahmen, dass sie mich so gut beraten und die Rahmen kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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